Viola Poschenrieder-Schink

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Denkweise

 

Installation und  Arbeiten auf Leinwand, Holz und Papier

 

geboren 1954
lebt und arbeitet in München
Fachabitur/Gestaltung
1974 Stipendium des Bayerischen Staates für Hochbegabte
1974 – 1978   Architekturstudium und Diplom an der FH Rosenheim
Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg
Gunter Damisch / Wien (Malerei)
Jacobo Borges / N.Y. und Caracas (Malerei, Installation)
Tone Fink / Wien (Zeichnung, Objekt)
Michael Morgner / Chemnitz (erweiterte Zeichnung)
www.vpschink.de
www.galerie-reile.de

Viola Poschenrieder-Schink sucht über verschiedene Darstelllungen wie Moment- und Farbskizzen, hintereinander gestaffelten großformatigen Zeichnungen, Malerei und Fotoübermalung die Wahrnehmung des Anderen und die eigene Person auszuloten.

Das Thema scheint dabei sowohl mit der etymologischen griechischen Wurzel des Begriffs „Person“ als Maske zusammenzufallen, als auch mit dem ästhetischen Problem, dass sich diese bei zunehmend analytischer Beleuchtung desto mehr entzieht, oder nur mehr durch die Schatten, die sie wirft, wahrnehmbar ist.“ (Armin Vilas)

Der „architektonische Ansatz“, die malerische Umsetzung von Idee und Inhalt mit dem Raum in Beziehung zu setzen, wurde wichtiger Teil ihrer Arbeit. So hat sie im Verlauf ihrer malerischen Entwicklung die ursprüngliche Form des Tafelbildes immer entschiedener verlassen hin zur Erarbeitung blockartiger Wandbilder, beidseitiger Raumbilder, Bildobjekten und Installationen.