KinderKunstSchule im Foyer der Wertachklinik

 

Dozentin: Brigitte Steininger, Bildhauerin in Augsburg

Die Themen der Kinderwerke in dieser Ausstellung reichen von der klassischen, großformatigen Zeichnung in Kohle und Rötel an der Staffelei hin zum beliebten Materialdruck. Gesammelte Blumen und Blätter werden künstlerisch in unserer Druckwerkstatt zu leuchtend bunten Frühlingskompositionen verarbeitet. Mit den berühmten Künstlern Juan Miro und Friedensreich Hundertwasser haben sich die Malschulkinder ausführlich beschäftigt und märchenhafte Neuschöpfungen entstehen lassen. Bei schönem Wetter malten sie auch im Park an den Staffeleien das Motiv „ihres“ Unteren Schlösschens im dekorativen und farbenfrohen Hundertwasser-Stil. Die Kinder haben sich dazu im 6-wöchigen Kurs ihre eigenen Motive in Skizzen, Vorzeichnungen und der Bildkomposition ausführlich erarbeitet.

 

 

 

Esther Irina Pschibul

KRIEG UNTER DER HAUT

 

Geräusch- & Klanginterpretation des Ausstellungskonzepts / Ute-Marie Paul
Live / Lubov Eksperi Mental Orkestra (Nicole Spathmann, Stefi Maldener, Andreas Garitz, Eric Zwang-Eriksson)
After Hour / Experimental-Sound-Mix (Different Music Artists: Augsburg/Freiburg/München)

1976 geboren in Bobingen
1997 – 2000 Studium an der Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München
2000 – 2006 Magisterstudium der Bildhauerei/Bildende Kunst bei Prof. Gerda Fassel an der Universität für Angewandte Kunst in Wien/Österreich.
2003 Gründungsmitglied des Kunstvereins: Die.Abendschau in Wien
2004 – 2005 Auslandsstudium (Stipendium) an der FACULDADE DE BELAS ARTES DA UNIVERSIDADA LISABOA, Lissabon/Portugal
2006 Abschluss des Kunststudiums (Mag.Art.) in Wien „mit Auszeichnung“
ab Dez. 2007 Freischaffende Bildhauerin, Atelier im Kulturpark West, Augsburg
ab Okt. 2008 Gründungsmitglied des Orangen Raums: Temporäre, ortsunabhängige Produzentengalerie mit thematisch wechselnder Kunstausstellung und Forum für Diskussion, Literatur und Musikveranstaltungen.

 

ESTHER IRINA PSCHIBUL – KRIEG UNTER DER HAUT
wird mit dieser Ausstellung im Kunstverein Bobingen zum erstenmal in ihrer Heimat mit einer spektakulären Einzelausstellung an die Öffentlichkeit treten. Ihr Thema ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Tier. Wieviel Tier steckt in uns – und umgekehrt: wie Vermenschlichen wir „Tierisches“. Das zentrale Objekt dazu bildet die lebensgroße Plastik „Krieg unter der Haut“ solch eines faszinierenden Hybriden.

Ein weiteres Thema der Ausstellung „Krieg unter der Haut“ widmet sich dem Schrecken vor Unglück und Tod. Dazu zeigt sie in den „Straßenlandschaften“ vor Ort abgenommene Abgüsse von überfahrenen Tieren (Marder und Bussard) sowie Diapanoramen von Unfallmarterln an unseren Straßen mit Kerze und Kreuz, denen wir täglich begegnen.

Die Ausstellung erzählt alltäglich Erlebtes ästhetisch provokant formuliert und über alle Sinne erfahrbar übersetzt. https://budujzstylem.pl

Soweit das Auge reicht

Soweit das Auge reicht

Krieg unter der Haut

Krieg unter der Haut

Straßenlandschaft Vogel

Straßenlandschaft Marder

stimmt´s, die verblühen nie

Blick in den Runden Saal

Geräusch- & Klanginterpretation des Ausstellungskonzepts von Ute-Marie Paul am Vernissageabend Foto: Michael Küchle

STIPENDIEN / AUSZEICHNUNGEN
2007 1. Preis (4er-Team) mit Realisation der Landesgartenschau Bamberg 2012 , Bamberg. 2006 Katalog-förderung der LfA-Förderbank Bayern, München. 2006 Debütantenförderung des Bayer. Staatsministeriums für Forschung/Wissenschaft/Kunst, München. 2004 – 2005 Sokrates-Stipendium für Lissabon der Universität für Angewandte Kunst, Wien. 2003 Kunstförderpreis der Stadt Neusäss.

2002- 2003 Außerordentliches Stipendium für ausländische Studierende der Universität für Angew. Kunst, Wien. 2002 Wilhelm-Holczabek-Preis für Bildhauerei, Salzburg.

EINZELAUSSTELLUNGEN
2008 Ich sehe was, was du nicht siehst , Objekt im öffentlichen Raum im Rahmen des ORANGEN RAUMS, Augsburg/ Rathausplatz. 2008 History will repeat itself , Galerie-2-Fenster, Augsburg. 2007 Medusentöchter, Debütantenausstellung mit Katalogpräsentation, Kulturhaus Abraxas, Augsburg.

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
2009 Kunsträume im KulturTransistor – 8 internat. Künstler zu Gast im KT, KulturTransistor, Kail,. 2009 Lieber blutig als durch – ein Raumkonzept für Foyer und Galerie des Neusässer Rathauses, Neusäss., 2008 Der Orange Raum / Überwachung , Kunstausstellung und temporäre Produzentengalerie mit Diskussionsplattform, Musikveranstaltungen & Café, leerstehende Ladenräumlichkeit, Augsburg/ Innenstadt. 2008 60. Große Schwäbische , Toskanische Säulenhalle, Augsburg,. 2008 Utopie des Raums , Kirgisisches Nationalmuseum für bildende Künste, Bishkek, Kirgistan. 2 006 internationale Skulpturenausstellung, Kurpark Gersau, Schweiz. 2006 Diplomausstellung , Universität für Angewandte Kunst, Wien. 2005 ARTverwandt , St. Peter/ Spree, Wiener Neustadt, Österreich. 2005 auto-retratou , Zisterne der FdBA, Lissabon, Portugal.

2004 zeitgleich-zeitzeichen , Kulturhaus Abraxas, Augsburg. 2004 8&8 , Slowenisches Wissenschaftsinstitut, Wien, Österreich. 2004 Recherche/ Kontrapost , Schüttkasten, Ernstbrunn, Österreich. 2004 Galerierundgang Wiener Innenstadt , betriebsraum, Wien. 2003 55. Große Schwäbische Kunstausstellung , Toskanische Säulenhalle, Augsburg. 2003 Kontravention , Galerie aRtmosphere, Wien. 2003 The Essence , 20er Haus, Wien. 2002 Focus Mensch , Kongresshaus, Salzburg, Österreich.

www.esther-pschibul.de

 

Günther Baumann

HIOB

Autodidaktische künstlerische Ausbildung
ab 1987 arbeitet er als freischaffender Künstler in Augsburg
seit 1997 auch in Cupramontana, Italien

Auszeichnungen
1987 Kunstförderpreis der Stadt Augsburg
2004 Ecke-Preis, Künstlervereinigung „Die Ecke“, Augsburg
2005 Arno-Buchegger-Preis, Arno Buchegger-Stiftung, Augsburg

Der Bilderzyklus HIOB ist keine Illustration der bekannten biblischen Geschichte,
vielmehr der Versuch einer Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen
über Gerechtigkeit, Demut, Anmaßung und Krise der Weisheit

 

 

 
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Gabriele Gruss-Sangl im Foyer der Wertachklinik

 

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geb. 1949 in Hannover
1968 – 1977 Studium und Referendariat Politische Wissenschaften und Germanistik in Göttingen und Hannover
anschließend Unterrichtstätigkeit in München
1996 – 2004 leben und arbeiten in London (G.B.)
seit 2004 leben in Augsburg
seit 2004 Einzeluntericht bei der Künstlerin Dorothea Dudek M.A.
2008 Private Ausstellung im Atelier
2008 Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung in der
Galerie im Unteren Schlösschen

 

 

 

 

A. Hirschvogl | R.M. Mayer im Bobinger Rathaus

Doppelspiel

 

 

 

Anneliese Hirschvogl

 

geb. 1948 in Dachau
Schulen und Ausbildung in Dachau und München
Kollegabschluss Moderne Kunst
eigenes Atelier, freischaffend

Kunstpreise, Auszeichnungen und Wettbewerbe
1989 Bronzeauszeichnung Int. Gemäldeausstellung XXV Congres Paris
1996 Kunstpreisausstellung Aichach, Sonderpreis der VoRaiba Aichach
1997 1. Preis der Kunstausstellung Frauenseelsorge St. Ulrich, Augsburg
2000 Teilauftrag Wettbewerbszuschlag für Kunst am Bau: o.-Günzburg
2003 1. Preis; Kunstförderpreisausstellung Kissing
2004 3. Preis; Kunstpreisausstellung Mering
2007 2. Preis, Kunstförderpreisausstellung Kissing

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
1989 XXV. Congres Paris
1991 Kunst im Schloß Wertingen
1992 Stadt Altötting
1993 Deutsches Patentamt München und Städtische Galerie Riesa
1995 DP- Generaldirektion Bonn
1997 Volksbank Neuburg, Große Schwäbische Kunstausstellung Augsburg,
1998 Galerie in St. Petersburg und Galerie Unteres Schlösschen, Bobingen
1999 Museum in Nysa und Galerie Refektarz in Krotoszyn, Polen,
Große Nordschwäbische Kunstausstellung, Donauwörth
2000 Schwäbische Künstler in Irsee, National Gallery in Sana, Jemen,
Ostallgäuer Kunstausstellung, Marktoberdorf, Galerie BBK in Linz
2001 Friedberger Kunstausstellung, Bildungszentrum Ismaning,
Rathaus Saarbrücken, Gr. Nordschwäbische Kunstausstellung Donauwörth
2002 Schwäb. Künstler in Irsee, Galerien der Osterburg Weida, Kl. Format Aichach
2003 Kunstpreisausstellung, Aichach
2004 Kolping Bildungswerk Augsburg, Kleines Format, Aichach
2005 Friedberger Kunstausstellung, Gr. Schwäbische, Augsburg,
Mitgliederausstellung Aichach, Galerie Unteres Schlösschen, Bobingen
Schloß Daachau
2006 Schw. Künstler Irsee, Nordschwäbische Kunstausstellung. Donauwörth
Große Schwäbische Kunstausstellung, Augsburg

 

Rita Maria Mayer

 

geb. 1945 in Biesenhard
Lebt und arbeitet seit 1987 im Haus „Alter Löwe“ in Walkertshofen bei Augsburg.

Ausgebildete Kunsterzieherin (beide Staatsexamen)
Lehrerin bis 1990, dann freiberufliche Künstlerin und Dozentin
Zahlreiche Studienreisen und Projektarbeit im europäischen und
außereuropäischen Ausland.
Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) und in der Künstlergruppe „Die Welle“.
Seit 1986 Gemeinschafts-, Gruppen- und Einzelausstellungen in Deutschland und Italien.

Für ihre Plastiken und Objekte gebraucht Rita Maria Mayer vorwiegend keramische Massen, dazu auch andere Werkstoffe (Stahl, Leder, Glas,Stein). Der Gestaltungsprozess umfasst oft archaische Formungs- und Brennverfahren, auch bis an die Grenzen mechanischer und thermischer Belastbarkeit des Materials gehend, um die Spuren dieser Grenzsituation als ästhetisches Moment und als inhaltlichen Aspekt in die Arbeiten zu übertragen.

Die Auseinandersetzung mit dem Formenschatz und den keramischen Techniken alter und fremder Kulturen geben ihrem Schaffen wichtige Impulse. Die authentische Recherche vor Ort ermöglichen selbstorganisierte Reisen mit nicht selten abenteuerlichem Charakter auf allen Kontinenten.

Als freie Dozentin lehrt sie Bildnerisches Gestalten und Interkulturelles Lernen an verschiedenen Institutionen der Erwachsenenbildung und der Lehrerfortbildung in Deutschland und Italien. Sie betreut das Projekt „Keramik erleben – Kulturen begegnen“ der Akademie „Europa in Einer Welt“ für Kunst und Kultur.

 

 

 

 

 

Tanja Leodolter im Foyer der Wertachklinik

 

geb. 5.3.1971 in Chicago/USA

Ausbildung
1988 – 1990 Externer Leistungskurs Kunst am Helmholz-Gymnasium Bonn, Leitung Dr. Karl Körner
1991 – 1996 Studium an der Fachhochschule Augsburg, Abschluss als Diplom Kommunikations-Designerin
Praktika bei der Werbeagentur Grey Düsseldorf
Auslandsemester in Bankok/Tailand

 

 

Aktuelle Tätigkeit
seit 2003 verstärkte Wiederaufnahme der zeichnerischen Tätigkeit in Akt und Portrait, Malerei in Acryl und Öl, Kinderbuchillustration
Teilnahme an verschiedenen Seminaren der VHS-Augsburg, Landschaftsmalerei, Karikatur, Holzbildhauerei, Akt und Portrait

Selbständige Tätigkeit als Grafik-Designerin und Illustratorin

 

 

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Udo Rutschmann

 

seit 1999 Tätigkeit als freier Künstler
1999 – 2005 Arbeitsaufenthalte in Wien, Salzburg und London
seit 2006 Atelier in Augsburg

Trajektorien + Lichtwelten

 

Die Werkschau aus dem Atelier Udo Rutschmann zeigt Objekte und Installationen aus verschiedenen Arbeitsbereichen. Papier-Lichtkörper schweben im Raum, und das Licht, das sie durchscheint, enthüllt ein wahres Universum an Formen und Farbtönen. Zugleich unterliegen diese fragilen, großformatigen Gebilde wegen ihrer unvollkommenen und zeitlich begrenzten Konstruktion fortwährend der Gefahr der Auflösung.

Als Trajektorien bezeichnet Udo Rutschmann seine wandfüllenden Objekte. Sie veranschaulichen einprägsam in einer geometrisch-verkürzten Liniensprache vielgestaltige Bewegungsbahnen der Natur wie zum Beispiel den Flug der Herbstblätter, den Tanz der Baumkronen im Wind oder die Wellenbewegung der Wasseroberfläche. Eine Videoinstallation visualisiert das Thema.

Udo Rutschmann, geboren 1967 in Augsburg, studierte Architektur an der Metropolitan University in London unter Adam Caruso. Mehrjährige Arbeitsaufenthalte in London und Wien. 2006 gewann er zusammen mit einer Kollegin den „Emballissimo“, den 1. Preis der österreichischen Papierindustrie im Bereich 3-Dimensionale Papiergestaltung.
www.udo-rutschmann.de

 

 

 

Johanna Nieroba im Foyer der Wertachklinik

 

 

geb.: 1963 in Augsburg

1978 – 81
Ausbildung zur Kirchenmalerin
Abschluss der Meisterschule für Kirchenmaler in München
1986 – 90
Augsburg; Mitarbeit bei Restaurierung von Goldenem Saal,
St. Ulrich, Mariendom
Auslandsaufenthalt in Riad, Saudi Arabien, künstlerische Wandgestaltung in der Villa des dortigen Justizministers
Auslandsaufenthalt in Limone, Italien, farbige Innenraumgestaltung

1991 – 2007
Eröffnung des eigenen Ateliers in Augsburg
Restaurierung der Pfarrkirchen in Villenbach und Sontheim im Kreis Dillingen
Beginn von Malerei auf Leinwand, Holz und vergoldeten Untergründen in Tempera, Kasein und Mischtechnik.
Volkshochschule Augsburg, Dozentin für Vergolder-Techniken

Mitglied im Kunstverein Bobingen

Projekte:
Brauerei Riegele in Augsburg; farbige Innen – und Außengestaltung mit Wandmalereien und Vergoldungen
Wertingen, Krumbach und Fischach; k ünstlerische Innengestaltung von gastronomischen Betrieben.

Fischach; Illusionsmalerei für Messestand
Bergheim; Malerei an der Fassade des Kindergartens