Werner Mayer „mayerwer“ im Foyer der Wertachklinik

-

 

mayerwer-person-480x640

Werner Mayer wendet die Werkzeuge der Spiegelung und Brechung auch auf den nicht gerade seltenen eigenen Namen an und erhält so für sein künstlerisches Arbeiten ein ironisch fragendes „mayerwer“ als unverwechselbares Etikett.

Geboren 1944, studierte er an den Universitäten München und Augsburg und qualifizierte sich als Lehrer, Kunstpädagoge, Erziehungswissenschaftler M.A. Er lebt und arbeitet im Haus „Alter Löwe“ in Walkertshofen, Landkreis Augsburg.

Begegnung mit Fotografie als Gestaltungsmittel im Jugendalter, dabei erste Ausstellungsteilnahmen im In- und Ausland. Später intensive Beschäftigung mit druckgrafischen Verfahren. Mehrere Jahrzehnte steht dann die beruflich lehrende Auseinandersetzung mit Kunst in Schule und Lehrerausbildung im Vordergrund, dazu ehrenamtlich die Initierung und Organisation von Kunst- und Kulturprojekten.

Ab 2012 bekommt das eigene Kunstschaffen wieder vermehrt Raum, derzeit vor allem mit Fotografie, Digitalgrafik und Druckgrafik

Ausstellungsbeteiligungen:
2012      Bad Tölz                Schräge Ansichten – Große Fotografieausstellung
2012      Marktoberdorf        34. Ostallgäuer Kunstausstellung
2012/13 Schwabmünchen  Kunst ist Medizin für die Seele XXV
2013      Krumbach              KULT Jahresausstellung 2013
2013      Friedberg                33. Friedberger Kunstausstellung
2013      Senden                   28. Schwäbische Grafikausstellung
2013      Erfurt                       Ausstellung zum 3. FÖN-Kunstpreis „Neben mir“
2013      Schwabmünchen   Kunstausstellung „Copy-Right?!“
2013      Aichach                   Ausstellung zum 20. Aichacher Kunstpreis
2013      Bobingen                 Kunstverein Bobingen, Mitgliederausstellung „warmKALT“
2013/14 Schwabmünchen    Museumsgalerie Schwabmünchen „Monster, Trolle,…“

mayerwer-bild1-640x485   mayerwer-bild2-640x485

reflex und widerschein

mayerwer-reflex-640x480

Die Beugung und Brechung des Lichts beim Durchgang durch gläserne Gegenstände führt zu vielfältigen optischen Erscheinungen: Bündel von Geraden werden gestreut, komplexe Kurven erstrahlen, Farbräume umhüllen die Form, farblos-transparentes Material überrascht mit schwarzen Schatten.

Für die 25 fotografischen Arbeiten der aktuellen Ausstellung positioniert der Künstler kleine und kleinste Gläser und Glasfläschchen in verschiedene Lichtsituationen, um mit deren Reflex und Widerschein zu komponieren.