Annedore Dorn | Jeannette Scheidle | Karla Weis | Hildegard Winkler
Gabriele Durner | Gabriele Gruss-Sangl | Margit Hafner | Sabine Häuser | Jörg Peter Krüger |
Tanja Leodolter | Gerhard Mangold | Sigrid Mayr | Klaus Philipp | Marlene Profé | Otto Regner |
Karin Reichert | Helmi Schüler
Chat GPT ebnet den Weg für eine bessere Zugänglichkeit für Menschen mit kommunikativen und körperlichen Einschränkungen. Personen, die mit herkömmlichen Kommunikations- oder Schreibmitteln zu kämpfen haben, können mit Chat GPT per Sprache interagieren und erhalten umgehend Antworten. Diese Inklusivität befähigt die Menschen, sich an verschiedenen Aktivitäten zu beteiligen, die ohne eine Technologie wie Chat GPT eine Herausforderung gewesen wären.
geboren 1958 Grafenau / Bay. Wald
1977 – 1981 Studium an der Fachhochschule Augsburg mit Abschluss als Diplom Designerin
seit 1986 freiberuflich tätig
1993 – 2000 Weiterbildung in verschiedenen Workshops, Steinbildhauerei, Bronzeguss und Pâte de Verre,
Heißglas, Licht und Installation, Glasmalerei, Vitriographie
Ausstellungsbeteiligungen:
1989 Neusäßer Kunstausstellung,
1994 „Passion“ Kulturkreis Neusäß
1997, 2006, 2007, 2008, Friedberger Kunstausstellung,
2001, 2003, 2005 small art, Augsburg,
2002, 2003, 2004 3-Tage-Frei-Räume, Augsburg
2004 Kunstverein Burghausen,
2005 Format 1555, Augsburg,
2006 „Wändezeit“, Kunstverein Bobingen e.V.
2006 „WIR“, Kunstpositionen aus 5 Ländern, München
2006 „Große Schwäbische“, Augsburg
2007 Schwäbische Künstler in Irsee IX,
2007 Schwäbische Skulptura,
2008 „Artic“ Günzburg
2008 „Rückspiel“ Kunstverein Senden,
2008 Ostallgäuer Kunstausstellung
1999 Ausstellung Rathaus Neusäß
2003 Installation zum Bibeljahr Chorraum St. Moritz, Augsburg
2004 Ausstellung Galerie am Graben, Augsburg
2005 Präsentation der Portraitbüste Christian Dierig mit Ausstellung im Christian Dierig Haus, Augsburg
2008 Von Raum zu Raum“ Gruppenausstellung Kunstverein Bobingen e.V.
Mitglied im BBK Schwaben Nord/Augsburg,
Kunstverein Bobingen e.V.
Projektbeschreibung: Pikträt
Das Projekt „Pikträt“ ist eine Weiterentwicklung der „Transcodierungen“ und hat einen experimentellen, kommunikativen, interaktiven und partizipatorischen Charakter.
Bisher wurden bei den „Transcodierungen“ Landschaften oder Landschaftsbilder vergangener Epochen auf ihre wesentlichen Informationen hin analysiert und in der Bildsprache der Piktogramme dargestellt.
Piktogramme sind kürzelhafte, allgemein verständliche Zeichen, die durch ihren Zeichencharakter in der Lage sind, nonverbal, in sehr kurzer Zeit, eine bestimmte Information zu vermitteln.
Bei den Transcodierungen abstrahiere ich sozusagen vergangene Wirklichkeitserfahrung und nehme dadurch Bezug auf unsere informationsbeladene, systematisierte Welt.
Gegenstände, Tiere und Pflanzen, sogar der Himmel über uns, werden reduziert auf Zeichen, sie degenerieren zu reinen Informanten. In den aktuellsten Arbeiten kombiniere ich die Piktogramme mit Links und Webadressen, welche auf das Orientierungssystem des digitalen Netzes verweisen sollen. Die Piktogramme und deren Anordnung arbeite ich hauptsächlich auf dem Computer aus. Außerdem setze ich die einzelnen Piktogramme, und die Netzhinweise durch Pfeile zueinander in Beziehung. Die Einvernahme der Bildwirklichkeit durch den Betrachter wird nun letztendlich durch Pfeile kanalisiert. Die Oberfläche des Bildes wird zu einem „Orientierungssystem“ (Abb.1) .
Dieser Begriff ersetzt nun herkömmliche, konventionelle Begriffe wie Komposition, Ordnungssystem (Peter Röhr), Assemblage, Accumulage, etc.
Bei den „Pikträts“ sollen nicht mehr Landschaften oder Landschaftsbilder vergangener Epochen, sondern Menschen transcodiert werden. Ein Pikträt besteht aus unterschiedlichen Piktogrammen. Jedes einzelne repräsentiert äußere Merkmale, Angaben zum Familienstand und zum Besitz eines Menschen in Form von Piktogrammen. Das sind Daten, welche häufig im Alltag abgefragt werden und über welche es auch unterschiedliche Datenbanken gibt. Der Begriff „Pikträt“ ist von den Bezeichnungen Piktogramm (Pik-) und Porträt (-trät) abgeleitet und stellt Menschen mit Hilfe eines standardisierten Zeichensystems dar. Der Einzelne soll auf oberflächliche Informationen reduziert werden und durch nichts „Wesentliches“ bezüglich seiner Person dargestellt werden. Es ist ein soziologisches und philosophisches Projekt, mit Hilfe dessen ich eine Erweiterung des Begriffes der „Verdinglichung“ (Axel Honneth) durch den Begriff der „Verinformationlichung“ veranschaulichen möchte. Darüberhinaus nehme ich Bezug zu einer Standardisierung und Entindividualisierung der Menschen im Hintergrund einer Gesellschaft der Informationstechnologien.
Stuttgart
Um Pikträts erstellen zu können, halte ich sogenannte Pikträtsitzungen ab. Dabei sitze ich an einem Tisch (siehe Foto, entstanden während der letzten „Langen Nacht der Museen“ in Stuttgart) und fülle zusammen mit dem Kunstinteressierten ein Datenblatt aus, das am Ende mit einem Signatur-Stempel gestempelt und in ein Hängeordnersystem abgelegt wird.
Es gibt pro Geschlecht 4 Datenblätter (Verheiratet, Geschieden, Verwitwet, Single). Auf jedem Datenblatt gibt es auch einen EIG-Wert, der den Entindividualisierungsgrad messen soll. EIG-Wert bedeutet die Anzahl der Zeichen, die derjenige mit einem anderen gemeinsam hat. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Zeichen hat er mit einem anderen Menschen gemeinsam angekreuzt. Die Anzahl zeigt die Menge an Menschen an, die diese Zeichen gemeinsam angekreuzt haben.
Die ausgefüllten Datenblätter werden von mir außerhalb der Öffnungszeiten der Pikträtsitzungen verarbeitet. Jedes einzelne Datenblatt übertrage ich in eine Pikträt-Datenbank. Daraus wiederum entstehen dann auch die einzelnen Pikträts.
Im gleichen Raum, in dem ich die Pikträtsitzungen abhalte, stelle ich gleichzeitig auch alle schon erstellten Pikträts aus. Dadurch wird die Datenbank sichtbar gemacht. Jedes einzelne, gerahmt in weißen DINA4 Standardrahmen, wird dort, geordnet nach Entindivi-dualisierungsgrad, an die Wand gehängt. Je größer die Datenbank ist, desto beeindruckender wird die Repräsentation der sichtbar gewordenen Datenbank. Geordnet nach gleichen Zeichenkombinationen wird eine Systematisierung und Entindividualisierung der Menschen visualisiert. Letztendlich wird so auch das Ziel des Projektes veranschaulicht.
Zu den letzten Pikträtsitzungen möchte ich bemerken, dass während derselben häufig sehr aufschlussreiche und interessante Konversationen zustande gekommen sind. Die Themen variieren und handeln sowohl allgemein über Kunst, über das Projekt selbst, als auch über Datenbanken und Datenerfassungsmethoden bzgl. der Tatsache, dass es in unserer Gesellschaft immer öfter passiert, dass wir aufgefordert werden, unterschiedliche Informationen über uns und unsere Lebensgewohnheiten preiszugeben.
Biografie
Doris Graf,
geb. Ehrmann, am 17. Mai 1968 in Krumbach (Schwaben)
Ausbildung:
1990 – 95 Studium an der Kunstakademie „Villa Arson“, EPIAR,
in Nizza, Frankreich
1993 DNAP (Diplôme National Arts Plastiques) mit
Auszeichnung „Les Félicitations“
1994 3 Monate an der Goldsmith`s Academy in London
1995 DNSEP (Diplôme National Supérieur Expression
Plastique) mit Auszeichnung „Mention“
1996 – 2000 Aufbaustudium an der Akademie in Stuttgart bei
Prof. P.U. Dreyer
lebt und arbeitet als Künstlerin seit 1995 in Stuttgart
Preise/ Stipendien
1994 Stipendium für 3-monatiges Studium an der Goldsmith`s
Academy in London
1997 Artist in Residence am AEC in Linz, Realisierung des
CAVE-Projektes „Geistes Welt“
2006 Kunstpreis der Stadt Krumbach
2006 Johann-Georg-Fischer-Kunstpreis
2007 Stipendium „Künstlerbahnhof Ebernburg“
2007 Einladung als „Artist in Residence“ am CAMAC in
Marnay-sur-Seine in Frankreich
2007 Einladung zur Ideenwerkstatt im Kunsthaus
Kloster Gravenhorst im Rahmen des Stipendiumprogramms „KunstKommunikation“
2007 Nagolder Kunstpreis
Ausstellungen/Projekte:
1997 Einladung zu „progressiv `96“ in Köln (Ausstellung und Diskussionsforum) (G)
1999 Ausstellung „millegrazie“ in Stuttgart (G)
2004 Vorstellung der Projekte „Ultrachrome“ und „Metalogos“ im Künstlerhaus Stuttgart (E)
2004 Ausstellung In Bexbach (G)
2004 Ausstellung in St. Andreasberg mit anschließender Teilnahme an einer Wanderausstellung bis Dezember 2004 (G)
2004 Ausstellung in der Städtischen Galerie in Iserlohn (G)
2005 Transcodierung von Fa. i42 in Mannheim
2005/06 Teilnahme an der Mitgliederausstellung „Sichtung“ im Württembergischen Kunstverein Stuttgart (G)
2006 Einzelausstelllung Galerie Abtart in Stuttgart (E)
2006 Teilnahme an der Grafikausstellung in Senden (G)
2006 Gruppenausstellung Galerie Abtart in Stuttgart (G)
2006 Jahresausstelllung Kult e.V. Krumbach (G)
2006 28. Ostallgäuer Kunstausstellung im Künstlerhaus Marktoberdorf (G)
2006/07 58. Große Schwäbische Kunstausstellung in Augsburg (G)
2006/07 Sonderausstellung in der Galerie Abraxas, Augsburg (E)
2006/07 Teilnahme an der Mitgliederausstellung im Württembergischen Kunstverein, Stuttgart
2006/07 Ausstellung Galerie Abtart in Stuttgart (G)
2007 Teilnahme an der „Großen Kunstausstellung“ im Haus der Kunst (G)
2007 Ausstellung im Kunstverein Bobingen (G)
2007 Einzelausstellung im Künstlerbahnhof in Bad Münster a. St. Ebernburg (E)
2007 Start des Prototyps GC-Code auf der Webseite: www.dorisgraf.de
2007 Ausstellung im CAMAC (Frankreich) (G)
2007 Ausstellung im Rathaus Schöckingen (E)
2008 Teilnahme an der Mitgliederausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
2008 Museumsnacht der Stadt Stuttgart (G)- Pikträtsitzungen
2008 Artik 2008 (G)
2008 Kunstverein Bobingen (E) – Pikrätsitzungen
Blick in die Galerie
geboren 1976 im Allgäu
Freiberufliche Fotografin
Ausstellungen ab 2006
2006 Abraxas, Gruppenausstellung „Pepperoni“ Alu – Dibond
2006 Unteres Schlösschen Bobingen, Kunstverein,
Mitgliederausstellung „Wändezeiten“ Yiddishe Tango
2007 Rathaus Gersthofen, Gemeinschaftsausstellung
„Kindheit und Jugend“ Cyanotypie
2008 Kunstverein Senden, Gemeinschaftsausstellung
„Rückspiel“ Mitglieder des Kunstverein Bobingen
2008 Wertachkliniken, Bobingen, Trioausstellung
„Schnittchen“ Handinnenseite grafisch dargestellt
geboren 1961 in Augsburg
Lebe und arbeite in Augsburg. Fotografiere analog und hauptsächlich mit Farbfilm. Den Bildausschnitt wähle ich in diesem Moment der Aufnahme aus und so wird das Foto auch ausgestellt.
Die einzige „Verfremdung“ entsteht durch Farbfilter vor der Linse – wie in der Serie Körperlandschaften und Architekturlandschaften – oder mittels Mehrfachbelichtung des Fotomaterials und der damit möglichen Überlagerung verschiedener Strukturen. Dies geschieht durch wählen eines neuen Untergrundes, durch Untermalen oder durch das Überzeichnen mit farbigem Licht.
Dabei tritt der Effekt ein, dass Stimmungen und Gefühle, die in das Foto eingeflossen sind, Jahre später konfrontiert werden mit einer neuen Sichtweise. Das Foto gerät in den Spannungsbogen der „alten“ Sichtweise und der momentanen „Wirklichkeit“. Das Foto entwickelt sich. Es entsteht ein Bild, aufgebaut auf alten Erinnerungen, verknüpft und erweitert durch neue Einflüsse.
Ausstellungsauswahl:
2008 Fertig Punkt. – Mitgliederausstellung des Kunstvereins Bobingen
2008 …beds are burning! Im Betten Huber, Augsburg
2007 Reibung – Mitgliederausstellung des Kunstvereins Bobingen
2006 Wege zur Kunst – Göggingen, Augsburg
2005 KkuKSCH – Gemeinschaftsaustellung im M 4 in Schwabmünchen
2004 3Tage Freie Räume – Augsburg
2003 Novemberrot – Museumsgalerie in Altomünster
2003 6Künstler12 Tage – Alte Säulenhalle in Landsberg
geb. 1962 in Tübingen
lebt und arbeitet in Augsburg
Ausbildung
Studium: Dipl. Ing. (FH) Textil-Design, Fachhochschule Reutlingen
Ausbildung: DTP-Multimedia-Designerin, Augsburg
Kurse/Workshops
bei Prof. Axel von Criegern, Prof. Erich Mansen, Prof. Jörg Bachhofer, Holger Tange
Mitglied im Kunstverein Aichach, Kunstverein Bobingen und Kunstkreis Pfullingen
Einzelausstellungen (Auswahl ab 2000)
2003 Galerie KBS, Mössingen
2003 Galerie am Graben, Augsburg
2006 Tanzzentrum im Tal, München
2006 galerie r am perlachberg, Augsburg (mit Ruth Schleeh)
2008 “Von Raum zu Raum”, Bobingen (mit Ingeborg Anderson, Anneliese Hirschvogl, Christina Weber
jurierte Gemeinschaftsausstellungen (Auswahl ab 2000)
2000 Ausstellung zum Kunstpreis der Kreissparkasse Gersthofen
2001 Ausstellung, Auswahl zum 10. Schwäb. Kunstpreis der KSK Augsburg
2004 17 künstlerische Positionen, Ausstellung zum Kunstpreis Gersthofen
Große Schwäbische Kunstausstellung, Augsburg, 2001, 2003, 2005, 2006
Kunst Stadtmuseum, Tübingen, 2002, 2004, 2006
Das kleine Format, Aichach, 2002, 2003, 2005
Schwäbische Grafikausstellung, Senden, 2006, 2007
Auszeichnungen
2008 1. Preis “Weibsbilder”, Augsburg
Öffentliche Ankäufe
Universitätsklinikum, Tübingen
Horst Gatscher | Franziska Haas-Straßer | Elisabeth Hackel |Gisela Heim | Rita Maria Mayer | Hanna Nieroba | Günther Nietsch | Klaus Nowotny | Elisabeth Röder | Theo Schilling | Brigitte Steininger | Gernot Thamm | Rudolf Zimmermann | Franz Zistler
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1949 geboren in Augsburg
Schul- und Ausbildungszeit in Augsburg
2001-2003 Kunststudium an der Freien Kunstakademie Basel, Schweiz
Seit 1994 Weiterbildung bei Malerin Erika Dana, USA, Judy Fox
Prof. Markus Lüpertz, Prof. Carl-Konstantin Weber,
Prof. Jan Kolata
Hochschule für Gestaltung, Basel, Schweiz
Seit 1996 Dozentin für Modellierkurse mit Erwachsenen und Kinder
Seit 2008 Dozentin für Kinder-Kunst-Kurse
Kunstschule – Kunstverein Bobingen
Ausstellungen:
Seit 1992 Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und europäischem Ausland
Klangperformance von Karl Maurer
aus den pythagoreischen Sinfonien
am Sonntag, den 13.7. und 27.7. jeweils um 16.00 Uhr
„Raumkörper/Schattenbauten“ zeigt mit den Mitteln der Fotografie, der Bildhauerei und als Performance künstlerische Ansichten zum Thema „Raum“.
Wie der Architekt Räume baut, so baut Esther Hagenmaier als Fotografin – mit gezieltem Einsatz von Blickwinkel und -ausschnitt bei Alltagsmotiven – eigenständige Bildräume. Untersucht wird, wie der nicht greifbare, aber dennoch existierende Schattenraum im Bild erscheint. Über die ästhetische Veranschaulichung hinaus eröffnen sich auch geistige Bezüge zur Vorstellung von Licht und Schatten.
Der Bildhauer Karl Maurer konstruiert in einer spannungsreich reduzierten Formensprache. Seine bevorzugten Werkstoffe sind Edelstahl, Stahl, Granit und Marmor. Das Gestaltungsprinzip dieser konstruktivistischen Objekte basiert auf gegenläufigen Formen. Um die weitere Dimension eines Klangraumes wird diese Doppelausstellung mit Karl Maurers kubisch-konkreter Klanginstallation auch akkustisch erlebbar gemacht. An drei so genannten Kubophonen, die im phythagoräischen Quadratverhältnis zueinander stehen, bringt er als Uraufführung die Klangperformance „Aus den pythagoräischen Symphonien“.
LandArt / Installation
aus der Reihe KunstRaum- Grüne Gürtel
“ Eine Brücke schlagen…“ die Augsburger Künstler HAMA Lohrmann und Georg Kleber auf dem historischen Areal eines ehemaligen Fürstlich- Fuggerschen Landsitzes in Bobingen, worin der örtliche Kunstverein seit 20 Jahren zu Hause ist. Für das Projekt „Eine Brücke schlagen…“ funktionieren Park und Schlösschen als KunstRaum. Eine durchgehende, rund 100 m lange brückenartige Installation verknüpft die grundverschiedenen Gesetzmäßigkeiten von Natur und Architektur. Baustoffe aus natürlichen und maschinell geformten Materialien werden miteinander kombiniert. Diese außergewöhnliche Installation stellt Geordnetes auf den Kopf: Leichtes ist schwer, Organisches ist Architektur, Tektonisches verflüssigt sich…. Insgesamt erscheint diese sommerliche Installation hintergründig-heiter und zielt ganz klassisch auf eine Verfeinerung aller Sinne.
1956 geboren in Markt Rettenbach, Unterallgäu
1984-89 Studium der Kunstpädagogik, Universität Augsburg,
seither als freischaffender Künstler tätig
1988 Arbeitsstipendium der Stadt Augsburg
1989-97 Meisterkurse bei Helmut Rieger, Tim Ulrichs,
Rudolf Schoofs
seit 1990 Lehraufträge für Zeichnen: Schwabenakademie Irsee,
Kunstkreis Jura, Universität Augsburg,
Akademie Reichenhall, Ulmer Schule und beim
Deutschen Journalistenverband
Zeichenseminare in Rehling
www.georg-kleber.de
1965 geboren in Augsburg
1991/92 Ausbildung zum Zimmermann
2003 Kunstförderpreis der Stadt Augsburg
seit 2004 Mitglied im BBK
www.hama-lohrmann.com
Fotos: Klaus Lipa