Linda Bennani im Foyer der Wertachklinik Bobingen

Porträt Linda Bennani„Kunst ist für mich die Möglichkeit der Übersetzung von Gedanken, Gefühlen, inneren Prozessen und Stimmungen, um sie neu oder anders zu verstehen,“ sagt Linda Bennani über ihre Arbeiten. Die deutsch-algerische Malerin und Grafik Designerin, die 1977 in Leipzig geboren wurde, lebt und arbeitet in Augsburg.

Ihre Ausstellung im Foyer der Wertachklinik Bobingen trägt den Titel „Painted Square“. Das Quadrat rückt in den Fokus der Betrachtung. „Es steht für eine individuelle Sichtweise, die sich zu einem vorstellbaren Ganzen, z. B. einer Gesellschaft, zur Welt ect.. verhält, wodurch ein Ganzes überhaupt vielfältig sein kann“, so Bennani.

Banner Painted Square Flyer

Über die Arbeiten

„Für den Schöpfungsprozess meiner Bilder benötige ich oft Jahre“, sagt Bennani. Dabei verwendet sie meist Acrylfarbe sowie alle üblichen und unüblichen Werkzeuge, um die Aktionsfläche mit Leben zu füllen. Ihre Arbeiten sind gekennzeichnet von Detailreichtum, einer abstrakten Sichtweise, von Komplexität, Farbvielfalt und graphischen Elementen. Bennani nennt dies „Maximalistische Kunst“. Denn es geht ihr darum, die Vielfalt der Welt darzustellen, so dass ein Reichtum visueller Eindrücke entsteht.

Malerin, Grafik Designerin und mehr

Seit 2010 ist sie auch als selbstständige Grafik Designerin tätig. Sie erstellt Konzeptionen für visuelle Sprache, zum Beispiel gestaltet sie Printmedien und Webseiten. Wenn sie keine Erscheinungsbilder gestaltet, malt sie. Außerdem konzipiert sie Ausstellungen und realisiert eigene Kunstprojekte. Seit 2019 bietet sie Malkurse an und unterstützt Menschen dabei, kreative Ideen zu finden und umzusetzen.

Bilder in der Wertachklinik Bobingen

Linda Bennani Wertachklinik Bobingen 2023 1

Mitgliedschaften:
BBK Schwaben-Nord und Augsburg e. V. und in den Kunstvereinen Bobingen e. V. und Landsberg e. V.

Auswahl der Ausstellungs- und Kunstprojekte
2022 BBK Mitgliederausstellung members only
Kulturhaus Abraxas Augsburg
Abstrakte Malerei

Metamorphosen
Ausstellung des Kunstvereins Landsberg e. V.
Orangerie im Englischen Garten, München
Abstrakte Malerei

ZEIT TRIFFT LICHT
Ausstellung des Kunstvereins Bad Wörishofen e. V.
Kunstwerke Bad Wörishofen
Abstrakte Malerei

Große Werkschau zum zehnjährigen Jubiläum des
Kunstvereins Landsberg e.V. und 22. Lange Kunstnacht
Säulenhalle am Stadttheater Landsberg am Lech
Abstrakte Malerei

WeltenSICHT Gruppenausstellung
Galerie Unteres Schlösschen Kunstverein Bobingen e. V.
Abstrakte Malerei

2018/ 19 ZWISCHENWELTEN – Chaos und Ordnung
Virtuelle Ausstellung abstrakter Malerei

2016 ERLEBNIS PERSPEKTIVE
Projekt und Ausstellung
Kulturtenne Damnatz e. V.
Freie Arbeiten zur Interpretation philosophischer Sichtweisen

2013 Erlebnis Sehen Kunstausstellung
Visentis Augenzentrum, Ingolstadt
Malerei und Grafik

2012/ 13 Look – 14. Kunstausstellung
Kliniken an der Paar, Friedberg
Freie Modeillustration und Grafik

2011 Hörbar in Farbe Projekt und Ausstellung
Galerie am Graben, Augsburg
Visuelle Konzeption, experimentelle Arbeiten auf Leinwand und Papier, abstrakte Malerei

Kontakt

Linda Bennani Dipl.-Designerin (FH)
Mobil 0 174 77 45 777, info@LindaBennani.com
www.LindaBennani.com

Gedenkort Bobingen

Ausstellung „Gedenkort Bobingen“ | 23. APRIL BIS 11. JUNI 2023
mit Präsentation der Wettbewerbsbeiträge Kunst am Bau „Gedenkort Bobingen Gegen das Vergessen“ 

Zwangsarbeit, Euthanasie- und KZ-Opfer – auch Bobinger Bürger blieben von den Gräueltaten des Nationalsozialismus nicht verschont. Der Kunstverein Bobingen, Bobingen ist bunt e.V., das Stadtarchiv sowie das Kulturamt der Stadt Bobingen haben es sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerungskultur zu bewahren und zu stärken. Die gemeinsame Ausstellung „Gegen das Vergessen“ erzählt anhand von Fotografien und Zeitdokumenten von den menschlichen Schicksalen in der Zeit des Nationalsozialismus und stellt die weiteren Projekte im Gedenken an die lokalen Opfer vor.

Im Rahmen der Ausstellung werden außerdem die Wettbewerbsbeiträge zur bayernweiten Ausschreibung „Gedenkort Bobingen, Kunst am Bau“ präsentiert, ausgelobt von der Stadt Bobingen mit Unterstützung des Kunstverein Bobingen. Realisiert werden soll ein Denkmal „Gegen das Vergessen“ auf dem städtischen Friedhof der Stadt, das den Opfern der NS-Zeit Bobingens gewidmet ist.

Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung der Idee unseres Gewinners Bruno Wank mit dem Beitrag „Polieren gegen das Vergessen und für das Erinnern“. Gezeigt werden Entwurf und Intension in unserer Ausstellung. Des weiteren sind die Wettbewerbsbeiträge „“Spuren der Zeit“ von Gregor Passens (2. Platz), „Memory“ Oh Seok Kwon (3. Platz), „Laub“ von Claudia Barcheri und „Birke“ von Jonas Höschl ausgestellt.

Einblicke in die Ausstellung „Gedenkort Bobingen“:

Bruno Wanks Kunstwerk lädt dazu ein Geschichte, Gegenwart und Zukunft sinnlich zu erfahren, zu begreifen. Die Betrachterinnen und Betrachter sollen es berühren, selbst Hand anlegen. „Denn so wie es ein natürliches Vergessen gibt, wenn man nicht immer daran erinnert, so gibt es auch eine natürliche Oxidation von Metallen“, sagt Wank.

Mit dem Polieren der Messingoberfläche können wir dem natürlichen Oxidationsprozess aktiv etwas entgegensetzten – die Geschichte vor Verschleierung und Vergessen bewahren und das Andenken an die Menschen, denen Unrecht geschehen ist, zum Glänzen bringen.

Installiert werden soll das Werk am städtischen Friedhof der Stadt Bobingen voraussichtlich im Herbst 2023. Ab dann lädt der Künstler ein, selbst Hand anzulegen:

Bitte nehmen Sie sich ein Tuch und polieren Sie die Scheibe so langen, bis Sie zufrieden sind.

 

 

Veranstaltung „Geschichte und Geschichten im Dialog“ am Sonntag, 11. Juni, ab 16.30 Uhr

Zum Abschluss der Ausstellung „Gedenkort Bobingen – Gegen das Vergessen“ lädt das Kulturamt der Stadt Bobingen am Sonntag, den 11. Juni zu einem Histörchen im Runden Saal des Unteren Schlößchens. Beginn ist 16.30 Uhr.

Die Mitinitiatoren der Ausstellung, Reinhold Lenski, Kulturpreisträger wie auch ehemaliger Kulturamtseiter der Stadt, und Sandra Hartl, aktuelle Kulturamtsleiterin in Bobingen, lesen in Ausschnitten aus den Werken der französischen Schriftsteller Robert Antelme und Marguerite Duras. Antelme, Mitglied der französischen Résistance und KZ-Überlebender berichtet in seinem 1947 geschriebenen Werk „Das Menschengeschlecht“ autobiographisch und ungeschönt über seine Erfahrungen in verschiedenen Konzentrationslagern. Wie viele Menschen, die nicht in das System des NS-Regimes passten oder gar im Widerstand tätig waren, wurden verfolgt, unterdrückt, vertrieben, misshandelt oder gar gewaltsam getötet?

Von den Deutschen im Juni 1944 verhaftet und nach Deutschland deportiert, war Antelme unter anderem Insasse im KZ Buchenwald, später im Außenlager Gandersheim. Auch Willi Ohlendorf traf das gleiche Schicksal, auch er hatte sich gegen die NS-Diktatur gestellt und wurde für seinen Widerstand laut Gerichtsurteil wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ verurteilt. Ohlendorf war in mehreren Zuchthäusern inhaftiert, war Gefangener im KZ Dachau und befand sich einige Monate zeitgleich wie Antelme im KZ Gandersheim, wo er am 26. November 1944 verstarb. Kurz vor Kriegsende wurden die Häftlinge von Gandersheim in einem der sogenannten Todesmärsche ohne Wasser oder Nahrung Richtung Dachau getrieben. Nur etwa ein Drittel kam dort lebend an. Antelme schaffte den schweren Weg. Krank, ausgezehrt und auf knapp 35 kg abgemagert wurde er dort Ende April 1945 von seinem Freund und Widerstands-Kameraden, dem späteren französischen Ministerpräsidenten François Mitterand, gerettet und zurück in sein Heimatland Frankreich gebracht.

Marguerite Duras, die Ehefrau Antelmes, veröffentlichte viele Jahre später ihre persönlichen Tagebuchaufzeichnungen und Kriegserlebnisse unter dem Titel „Der Schmerz“. Nicht nur das qualvolle Warten auf ein Lebenszeichen des verschollenen Ehemannes zu Kriegszeiten, auch das schmerzhafte Wiedersehen und die Veränderungen der Wesenszüge nach durchlebtem, grauenvollen Martyrium und Überlebenskampf im Konzentrationslager sind Thema ihres Buches.

Im Anschluss an die Buchpräsentation werden Ergebnisse der aktuellen Forschung zum historischen Geschehen präsentiert, Gemeinsamkeiten zwischen Willi Ohlendorf und Antelme skizziert, die einzelnen, bereits umgesetzten Projekte von „Gegen Vergessen“ vor Ort vorgestellt und Ausblicke auf weitere Planungen zur Erinnerungsarbeit „Gegen das Vergessen“ gegeben.

Fotos von der Vernissage

Weitere Infos zum Download

40-seitige Broschüre „Gedenkort Bobingen“

1-Platz Kunstwettbewerb | „Polieren gegen das Vergessen“ | Bruno Wank

Ausschreibung Kunst am Bau „Gedenkort Bobingen“ 2022

Webseite zum Thema Zwangsarbeiter in Bobingen, Verfasser Dr. Bernhard Lehmann, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., RAG Augsburg-Schwaben:

Zwangsarbeit-Bobingen.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus unserem Gästebuch

„Großes Kompliment für diese Ausstellung – sehr berührend und eindringlich!“

„Vielen Dank für dies Ausstellung. Es ist so wichtig, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Ich bin in Bobingen aufgewachsen, aber in den 60er Jahren war der Fokus nach vorne gerichtet bzw. konzentrierte man sich auf die ‚gute alte Zeit‘, ohne kritisch zu hinterfragen. Ich bin sehr froh, dass dies nun geschieht.“

Szilard Huszank PSYCHOLAND

Die Ausstellung „Psycholand“ zeigt großformatige Ölbilder mit prägnanter Farbigkeit, die im Spannungsfeld zwischen realer Landschaftsmalerei und Ungegenständlichkeit angesiedelt sind.

Der deutsch-ungarische Maler und Grafiker Szilard Huszank wurde 1980 in Ungarn geboren. Er studierte an der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste in Budapest und an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Szilard Huszank lebt und arbeitet in Augsburg.

Bild von Szilard Huszank

Gerti Papesch im Foyer der Wertachklinik Bobingen

Gerti Papesch Porträt„Meine Kunst ist ein Zwiegespräch zwischen den Geheimissen der Natur und
meiner künstlerischen Gestaltung“, sagt Gerti Papesch über ihre Bilder. Sie ist eine bildende Künstlerin, die sich durch ungewöhnliche Farbkombinationen in der Natur inspirieren lässt. Ihre abstrakten Arbeiten entstehen in einem über viele Schichten hinweg fortschreitenden Arbeitsprozess. Dabei setzt sie unterschiedliches Material und facettenreiche Maltechniken ein, um Momente zu beschreiben oder Bildaussagen zu verstärken. Die in Augsburg lebende Künstlerin ist seit vielen Jahren auf nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten.

Biographie

  • Autodidaktisches Arbeiten seit 1985, Schülerin von Rose Maier-Haid; Seminare sowie Workshops u.a. bei Norbert G. Zagel, Masa Kawase, Kurt Iwanschütz, Brigitte Weber, Ingrid Häring-Guggenberger, Freie Kunstakademie Bad Reichenhall, Freie Kunstakademie Augsburg: Daniela Kammerer, Elisabeth Bader, Rainer Kaiser
  • Ab 1992 Ausstellungen
  • Seit 2010 Dozentin an der Mediadesign Hochschule München u.a. mit Kursen und Vorlesungen zu Malerei und Kaltnadelradierung
  • 2016 Ausbildung zur Kunst- und Kreativtherapeutin, regelmäßiges Kursangebot
  • Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Schwaben Nord und Augsburg und Im Kunstverein Bobingen

Ausstellungen

Einzelausstellungen

alphasystems GmbH (Augsburg), Chirurgisch Orthopädisches Zentrum am Diako (Augsburg), Kunstscheune Skulpturengarten Sonnenwald (Grattersdorf), Kulturhaus Abraxas (Augsburg), KunstWerk Friedberg, Stadtwerke Augsburg, ZWW/Universität Augsburg, Wertachkliniken Bobingen, zeit.los Café Lounge (Augsburg)

Gemeinschaftsausstellungen u.a.

Ateliergalerie Facette (Augsburg), Galeria Divulgarti (IT- Genua), Friedberger Kunstausstellung, Galleria d’arte di Cael Pipin, (IT- Milano) Friedberger Skulpturenpfad, Galerie am Oberen Graben (Augsburg), Kartause Buxheim, Kunsthalle im Kulturhaus Abraxas, Kunstverein Bobingen, MVV Industriepark (Gersthofen), Pferseer Kunstmeile, Rathaus Diedorf, Rathaus Gauting, Treffpunkt Kunst (München), diverse Ausstellungen im KunstWerk Friedberg, 72. Große Schwäbische Kunstausstellung im H2 – Museum für Gegenwartskunst, Augsburg

Kunst im öffentlichen Raum

Media Design Hochschule, München

Bilder der Ausstellung

Bild Ein Hauch von Sommer

Ein Hauch von Sommer

Bild Herbstliches_Rascheln

Herbstliches Rascheln

Brigitte Weber im Foyer der Wertachklinik Bobingen

Die neue Ausstellung „Blickwechsel“ in der Wertachklinik Bobingen zeigt bis zum 28. März Werke von Brigitte Weber. Die Künstlerin arbeitet mit Acrylfarbe, Pigment und häufig mit Collagen. In den vielschichtigen Werken ergeben sich durch das Spiel aus Farbe, Form und Linie meist gegenstandslose Darstellungen. Teilweise sind auch figürliche oder florale Elemente zu entdecken, Assoziationen zu Landschaft und Stimmungen und eigene Interpretationen sind durchaus gewünscht. Insgesamt ist die Ausstellung eine Collage aus verschiedenen künstlerischen Stationen der freischaffenden Künstlerin.

Margit Hafner im Foyer der Wertachklinik

Bis zum 6.2.2023 sind Arbeiten des Kunstverein-Mitglieds Margit Hafner im Foyer der Wertachklinik Bobingen ausgestellt. Unter den Arbeiten sind abstrakte und gegenständliche Motive.

Mitglied im Kunstverein Bobingen ist Margit Hafner seit 1999. Seitdem nimmt sie an den jährlichen Mitgliederausstellungen teil, bis 2005 mit Arbeiten aus Ton, seitdem mit Malerei. 2001 bis 2006 war sie Beirat Kunsthandwerker im Kunstverein, von 2010 bis 2016 Beirat Maler und seit 2019 Beirat der Gruppe Amateure.

Margit Hafner lebt und arbeitet in Bobingen.

Lichtblicke. Mitgliederjahresausstellung

Lichtblicke“ heißt die neue Ausstellung im Unteren Schlösschen, in der vom 27. November bis zum 18. Dezember 2022 14 Mitglieder des Kunstvereins Bobingen ihre Arbeiten zeigen.

Die Bandbreite reicht von abstrakt bis gegenständlich, von bunt bis monochrom, vom Großformat zum Kleinformat, die Techniken von Acryl-, Öl- und Aquarellmalerei über Stein- und Holzarbeiten bis hin zu Fotografie.

Die künstlerischen Lichtblicke der Ausstellung stammen von diesen Kunstschaffenden: Thomas Baumann, Klaus Peter Glaser, Margit Hafner, Gudrun Heuer, Guido Immler, Jörg Peter Krüger, Ulrike Lechner-Fertl, Sabine Agnes Mehringer, Klaus Philipp, Gerd Schröter, Irmtraud Steck, Anke Irina Teller, Gabriele Wahl und Hannelore Winter.

Geöffnet ist die Ausstellung donnerstags, freitags und sonntags von jeweils 14 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei. www.kunstverein-bobingen.de

HINWEIS: Wegen einer städtischen Veranstaltung im Unteren Schlösschen muss die Ausstellung am Freitag, den 9.12.2022, leider geschlossen geschlossen bleiben.

Rita Höfler im Foyer der Wertachklinik

Im Foyer der Wertachklinik sind bis zum 30.11.2022 Arbeiten des Kunstverein-Mitglieds Rita Höfler ausgestellt. Die Künstlerin lebt in Dasing und arbeitet in Augsburg. Landschaften und Abstraktes prägen ihre Arbeit ebenso wie Figürliches. Im Sommer waren einige ihrer Bilder in einer Einzelausstellung im Rathaus Neusäß zu sehen. „Ich bewege mich gern in der Natur und setze die gewonnene Energie dann in Malerei um“, sagt sie. In der Wertachklinik sind hauptsächlich abstrakte Motive ausgestellt. Mit neon 54 betreten Sie eine Welt, in der Unterhaltung und Nervenkitzel an erster Stelle stehen. Dieses Casino bietet ein einzigartiges Spielerlebnis, das sowohl Neulinge als auch erfahrene Spieler begeistern wird.

 

Im Licht 100 x 100 cm

Schriften und Kulturen 120 x 100 cm

Schriften und Kulturen 120 x 100 cm

Unterwegs in der Stadt 120 x 100 cm

 

tritonus. Fotografien von Jochen Eger, Wolfgang Mennel und Michael Schreiner

Der Kunstverein Bobingen präsentiert vom 23. Oktober bis 20. November 2022 in seiner Galerie im Unteren Schlösschen drei Positionen zur modernen Fotografie.

Zu sehen sind aktuelle fotografische Arbeiten von Michael Schreiner (Saarbrücken), Wolfgang Mennel (Ziemetshausen) und Jochen Eger (Augsburg).

Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 23.10.2022 um 15 Uhr.

Jochen Eger

Jochen Eger durchsucht mit seinen Bildern urbane Landschaften nach Chiffren des Alltäglichen. Dabei scheint in jeder Aufnahme die Stadtlandschaft als Mikrokosmos wieder auf.

Jochen Eger präsentiert seit 2015 seine fotografischen Arbeiten in der Öffentlichkeit. Seitdem hat er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im lokalen und regionalen Raum teilgenommen. Die Arbeiten wurden ebenso regelmäßig von Jurys überregionaler Ausstellungen eingeladen. Genannt seien die „Große Schwäbische Kunstausstellung“ (Augsburg), die „Große Nordschwäbische Kunstausstellung“ (Donauwörth), die „Kunstpreisausstellung der Stadt Gersthofen“ oder die „Ostallgäuer Kunstausstellung“ (Marktoberdorf). Aber auch bei der „Schwäbischen Grafikausstellung
Senden“ beim „Aichacher Kunstpreis“ oder bei „Kult Kunst“ im Mittelschwäbischen Heimatmuseum (Krumbach) war Jochen Eger bereits mit seinen Arbeiten vertreten.
2022 erschien sein Fotobuch Begegnung im Off bei Zœschlin.

Wolfgang Mennel

Wolfgang Mennel zeigt Portraits in Einzelbildern und Serien. Entstanden sind weniger psychologische Erkundungen von Gesichtern, als Studien über das Herstellen von Portraits.

Wolfgang Mennel, *1955 in Quedlinburg, lebt in Ziemetshausen bei Augsburg. Wolfgang Mennel ist Künstler mit verschiedenen Arbeitsgebieten im biografischen Nacheinander: Maler, Fotograf, Buchillustrator, Bühnenautor, Grafiker, Buchgestalter, Webdesigner. AUSZEICHNUNGEN: Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin, 1999, Kunstpreis der Stadt Krumbach, 2004; Donauwörther Kunstpreis, 2004; Preis des Kunstvereins Bad Wörishofen beim 8. Kunstfrühling, 2005; Kunstpreis der Stadt Wertingen,
2005; Mittelschwäbischer Kunstpreis des Landkreises Günzburg, 2011; Kunstpreis der Stadt Bad Wörishofen, 2011; Grafikpreis der Stadt Senden, 2012; Familie Paul Breitkopf Preis, Marktoberdorf, 2012

Michael Schreiner

Michael Schreiner experimentiert mit fotografierten Zeitungsbildern und Schwarz-Weiß-Fotografien verwitterter Plakate aus Äthiopien. Fotografie als Zeichen verwandelt sich in Materie zurück.

Michael Schreiner, *1960, lebt in Saarbrücken. Fotograf, Journalist, Reisender, Büchermensch. Ausstellung „Hinschauen“ in der Kunsthalle Kempten zusammen mit Bernd Sannwald und Bernhard Jott Keller, 2020. Zahlreiche Buchveröffentlichungen u. a.: Sehen Gehen, (dussa-Verlag), diaphan (zusammen mit Wolfgang Mennel, edition kanu). Foto-Blogs in der Augsburger Allgemeinen (Online + Print) und in Social Media-Plattformen

Ausstellungsort und -zeiten

Kunstverein Bobingen, Römerstr. 73, 86399 Bobingen, Öffnungszeiten Do, Fr und So jeweils 14 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Ansichten der Ausstellung

Anke Arina Teller im Foyer der Wertachklinik

Noch bis zum 19.10.2022 sind Arbeiten unseres Mitglieds Anke Arina Teller im Foyer der Wertachklinik Bobingen zu sehen.

Anke Arina Teller wurde 1964 geboren und arbeitet als Physiotherapeutin und Künstlerin. Über ihrer Arbeiten sagt sie: „Eines der schönsten Dinge, die ich erfahren kann, ist die Möglichkeit und Freiheit, mich und anderes zu erforschen, zu pirschen, zu entdecken, zu fühlen, kreativ zu sein.“

Seit 2003 arbeitet sie vor allem in der Technik der Acrylmalerei. „Diese lässt mich bis heute nicht los“, so Teller. „Zusammen mit Mischtechniken ist dies zur Zeit mein Ausdruck für Gefühle, Visionen, Träume und meine Faszination für den menschlichen Körper und seinen Ausdrucksformen.“

Anke Arina Teller arbeitet in diesen Motivgruppen:

  • Farbräume
  • Figuration und Akt
  • Bilder von außen nach innen
  • Bilder von innen nach außen
  • Gefühle/Emotionen

Sie lebt in Schwabmühlhausen.

Internet: honu.jalbum.net

Anke Arina Teller

Farben im Regen, 100×120 cm

Goldener Herbst oder Sehe was du siehst, 120×140 cm

Raum-Zeit, 100x100cm

Zentrum, 100x100cm